Europa - Deutschland - Der Westwall
 
 
Hohlgangsystem Gerstfeldhöhe

Nahe Pirmasens im kleinen Ort Niedersimten hatte man mit dem Bau eines der geplanten 11 A-Werke begonnen. Dazu sollten neben der unterirdischen Kaserne auch zahlreiche Stollen zu Kampfbunkern geführt werden, die sich im Trulbener Tal befanden. Nach dem Westfeldzug wurde der Bau der riesigen Festungsanlage zugunsten des Atlantikwalls aufgegeben. Nach dem Krieg sprengte man Teile des Stollensystems und die Kampfstände. Der Kasernenteil blieb erhalten und diente bis 1991 den amerikanischen Streitkräften als Depot. Heute ist in den rund 1000 Meter begehbaren Stollen eine Museum eingerichtet, das zahlreiche Exponaten der am Krieg beteiligten Länder zeigt.
 
B-Werk Irrel

Das B-Werk in Irrel sollte einst die Verbindungsstraße aus dem Raum Köln in Richtung Luxemburg sperren. Zusammen mit einem Schwesterwerk war es dazu mit zwei 6-Scharten-Türmen für MG, einem M19 Maschinengranatwerfer sowie einem Festungsflammenwerfer zu Nahverteidigung ausgestattet. Es war vorgesehen das B-Werk Katzenkopf mit dem benachbarten B-Werk auf der gegenüber liegenden Hangseite sowie dem darunter verlaufenden Eisenbahntunnel zu verbinden. Beides kam, nie zur Ausführung, da man die Bauarbeiten nach dem Frankreichfeldzug einstellte. Daher führt der über einen Treppenschacht zu erreichenden Haupthohlgang nur bis zu einem Brunnenraum, der die Pumpe des Tiefbrunnens beherbergte. Der zweite Gang führt zu ein abgesetzten Panzerturm. Im Rahmen der Kampfhandlungen mit den anrückenden alliierten Truppen war das Werk nicht mehr voll einsatzfähig. Die Besatzung bestand nur noch aus 11 Mann, die somit nicht mehr in der Lage waren alle Festungswaffen zum Einsatz zu bringen. Daher kam der Festungsgranatwerfer nicht mehr zum Einsatz. Der Flammenwerfer war zudem durch einen Bombentreffer fest gesetzt und lies sich nicht mehr drehen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das B-Werk von den abrückenden französischen Besatzungstruppen mit Fundmunition gefüllt und gesprengt. Dadurch wurde der obere Teil des B-Werks fast vollständig zerstört. Trotz dieser Tatsache begann die freiwillige Feuerwehr Irrel in den 1970er Jahren damit das B-Werk wieder auszugraben. Zuerst wurde ein Notausstieg in der unteren Etage mit Hilfe des THW zugänglich gemacht und anschließend diese Etage gesäubert, sowie der Zugang zum Hohlgangsystem ermöglicht. Im Lauf der Jahre wurde dann ein weiterer Zugang zum heutigen Eingangsbereich eröffnet und die obere Etage ebenfalls in Teilen zugänglich gemacht. Heute betritt man die Anlage wieder durch den ehemaligen Personaleingang, der Materialzugang ist nicht mehr existent.
 
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B-Werk Irrel
 
Das B-Werk in Irrel sollte einst die Verbindungsstraße aus dem Raum Köln in Richtung Luxemburg sperren. Zusammen mit einem Schwesterwerk war es dazu mit zwei 6-Scharten-Türmen für MG, einem M19 Maschinengranatwerfer sowie einem Festungsflammenwerfer zu Nahverteidigung ausgestattet. Es war vorgesehen das B-Werk Katzenkopf mit dem benachbarten B-Werk auf der gegenüber liegenden Hangseite sowie dem darunter verlaufenden Eisenbahntunnel zu verbinden. Beides kam, nie zur Ausführung, da man die Bauarbeiten nach dem Frankreichfeldzug einstellte. Daher führt der über einen Treppenschacht zu erreichenden Haupthohlgang nur bis zu einem Brunnenraum, der die Pumpe des Tiefbrunnens beherbergte. Der zweite Gang führt zu ein abgesetzten Panzerturm. Im Rahmen der Kampfhandlungen mit den anrückenden alliierten Truppen war das Werk nicht mehr voll einsatzfähig. Die Besatzung bestand nur noch aus 11 Mann, die somit nicht mehr in der Lage waren alle Festungswaffen zum Einsatz zu bringen. Daher kam der Festungsgranatwerfer nicht mehr zum Einsatz. Der Flammenwerfer war zudem durch einen Bombentreffer fest gesetzt und lies sich nicht mehr drehen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das B-Werk von den abrückenden französischen Besatzungstruppen mit Fundmunition gefüllt und gesprengt. Dadurch wurde der obere Teil des B-Werks fast vollständig zerstört. Trotz dieser Tatsache begann die freiwillige Feuerwehr Irrel in den 1970er Jahren damit das B-Werk wieder auszugraben. Zuerst wurde ein Notausstieg in der unteren Etage mit Hilfe des THW zugänglich gemacht und anschließend diese Etage gesäubert, sowie der Zugang zum Hohlgangsystem ermöglicht. Im Lauf der Jahre wurde dann ein weiterer Zugang zum heutigen Eingangsbereich eröffnet und die obere Etage ebenfalls in Teilen zugänglich gemacht. Heute betritt man die Anlage wieder durch den ehemaligen Personaleingang, der Materialzugang ist nicht mehr existent.
  
B-Werk Irrel
 
Das B-Werk in Irrel sollte einst die Verbindungsstraße aus dem Raum Köln in Richtung Luxemburg sperren. Zusammen mit einem Schwesterwerk war es dazu mit zwei 6-Scharten-Türmen für MG, einem M19 Maschinengranatwerfer sowie einem Festungsflammenwerfer zu Nahverteidigung ausgestattet. Es war vorgesehen das B-Werk Katzenkopf mit dem benachbarten B-Werk auf der gegenüber liegenden Hangseite sowie dem darunter verlaufenden Eisenbahntunnel zu verbinden. Beides kam, nie zur Ausführung, da man die Bauarbeiten nach dem Frankreichfeldzug einstellte. Daher führt der über einen Treppenschacht zu erreichenden Haupthohlgang nur bis zu einem Brunnenraum, der die Pumpe des Tiefbrunnens beherbergte. Der zweite Gang führt zu ein abgesetzten Panzerturm. Im Rahmen der Kampfhandlungen mit den anrückenden alliierten Truppen war das Werk nicht mehr voll einsatzfähig. Die Besatzung bestand nur noch aus 11 Mann, die somit nicht mehr in der Lage waren alle Festungswaffen zum Einsatz zu bringen. Daher kam der Festungsgranatwerfer nicht mehr zum Einsatz. Der Flammenwerfer war zudem durch einen Bombentreffer fest gesetzt und lies sich nicht mehr drehen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das B-Werk von den abrückenden französischen Besatzungstruppen mit Fundmunition gefüllt und gesprengt. Dadurch wurde der obere Teil des B-Werks fast vollständig zerstört. Trotz dieser Tatsache begann die freiwillige Feuerwehr Irrel in den 1970er Jahren damit das B-Werk wieder auszugraben. Zuerst wurde ein Notausstieg in der unteren Etage mit Hilfe des THW zugänglich gemacht und anschließend diese Etage gesäubert, sowie der Zugang zum Hohlgangsystem ermöglicht. Im Lauf der Jahre wurde dann ein weiterer Zugang zum heutigen Eingangsbereich eröffnet und die obere Etage ebenfalls in Teilen zugänglich gemacht. Heute betritt man die Anlage wieder durch den ehemaligen Personaleingang, der Materialzugang ist nicht mehr existent.