Marienburg / Malbork |
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Die Marienburg
geht auf das Jahr 1274 zurück als Konrad von Tierberg der
Ältere am Ostufer der Nogat die erste Burg errichten ließ.
An Bedeutung gewann die Burg als 1309 der Hochmeister des
Deutschordens den Sitz des Ordens von Venedig nach
Marienburg verlegen ließ. Nach der verlorenen Schlacht von
Tannenberg zog sich der Hochmeister des Ordens Heinrich von
Plauen in die Festung zurück und konnte die Belagerung
Marienburgs abwehren. 1411 bis 1448 wurden weitere
Umfassungsbauwerke errichtet. Von 1457 - 1460 hielt die Burg
einer 3 Jahre dauernden Belagerung durch polnische Truppen
stand. Im Jahr 1772 fiel die Burg schließlich an Preussen
und wurde ab 1817 instand gesetzt. Unter Kaiser Wilhelm II
erinnerte sich mal ihrer Bedeutung und nutzte sie für
Propagandazwecke. Nachdem erste Weltkrieg stimmten die
Mehrheit der Einwohner für den Verbleib bei Deutschland.
Bereits am 25. Januar 1945 eroberte die Rote Arme das Umland
von Marienburg, die Kämpfe um die dabei stark beschädigte
Burg gingen jedoch bis zum 09. März 1945 weiter. Im selben
Jahr wurde die Stadt in Malbrok umbenannt und mit Polen
besiedelt. Dabei wurde die verbliebene deutsche Bevölkerung
durch die Rote Armee vertrieben oder wie der Fund eines
Massengrabs mit 2216 Leichen im Jahr 2004 nahe legt
umgebracht hatte.
Heute befindet sich in der
Festung ein Museum.
Lage der Festung: 54° 2'23.86"N
/ 19° 1'41.51"E
Für die eigene Tourenplanung:
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Die Ordensburg in ihrer ganzen Ausdehnung.
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Die Südost-Ecke der Burg.
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Die Südseite der Burg.
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Die Südwest-Seite der Burg.
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Das Hochschloss von Süden aus gesehen.
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Die Südseite der Schlosses.
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Die Vorwerk auf der Südseite zur Nogat.
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Die Vorwerk auf der Südseite zur Nogat.
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Die Westseite.
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Die Westseite.
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Die Westseite.
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Die Westseite mit dem ehemaligen Tor zur Nogatbrücke.
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Die Westseite mit dem ehemaligen Tor zur
Nogatbrücke.
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Die Tor das einst zur Brücke über die Nogat führte.
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Zugang auf der Nordseite. |
Die Nordost-Ecke der Kernburg.
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Blick entlang der Ostseite der Kernburg.
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Vorgelagerte Mauer auf der Ostseite.
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Durchgang durch die Äußere Mauer auf der Ostseite
(Nach dem zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut).
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Teile der Vorwerke auf der Ostseite. (Nach dem
zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut). |
Teile der Vorwerke auf der Ostseite. (Nach dem
zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut). |