12te Artillerie Batterie der Vaxholm Linie |
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Nachdem man 1872 die Festung Vaxholm mit den modernen
Geschützen der Kanonenboote Hildur und John Ericsson
beschossen hatte und diese durchschlagen wurden beschloss
man den Bau einer neuen Geschützbatterie mit vier
Panzertürmen für 15,2 cm Geschütze. Dazu wurde ein 10m
breiter und bis zu 10 Meter tiefer Graben aus dem Fels
heraus gesprengt und die Anlage im Naturstein mit
Betonüberdeckung erbaut. Die Anlage blieb bis 1925 in
Betrieb. 1938 wurden drei der Geschütze ausgebaut und in die
äußere Verteidigungslinie Stockholms integriert, wo sie bis
in die 1960er Jahre in Dienst blieben. Heute ist die Anlage
verschlossen und es bedarf etwas Klettererfahrung auf die
Oberfläche zu gelangen.
Lage: 59°24'22.49"N / 18°21'49.37"E
Für die eigene Tourenplanung:
 
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Die Oberfläche der Batterie
ist mit Beton verstärkt.
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Die Oberflächen der Festung
sind gerundet. Rechts der Ausgang aus dem Festungsblock auf
die Oberfläche.
Im Hintergrund links das Ringdö Redutt.
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Der Ausgang aus dem
Festungsblock auf die Oberfläche.
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Der Ausgang aus dem
Festungsblock auf die Oberfläche.
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Der Ausgang aus dem
Festungsblock auf die Oberfläche, daran anschließend die
Brustwehr für die Infanterie.
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Die Brustwehr für die
Infanterie.
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Die östliche
Beobachtungskuppel.
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Die westliche
Beobachtungskuppel.
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Die Südseite der Batterie. Im
Vordergrund der rund 10m tiefe Graben. Auf dem Dach die
Brustwehr der Infanterie mit dem Zugang links und dem der
Beobachtungkuppel rechts.
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Der Betonpanzer des
südwestlichen Geschützbrunnens.
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Der Betonpanzer des
nordwestlichen Geschützbrunnens.
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Der Betonpanzer des
zentral gelegenen Geschützbrunnens.
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Der Betonpanzer des
östlichen Geschützbrunnens.
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Die beiden westlichen
Betonpanzer der Geschützbrunnen.
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Ehemaliger, heute
verschlossener Zugang zu Festung auf der Kehlseite. |

Innschrift auf der Kehlseite der Festung. |