KuK Festung Komorn
 
Die Festung Komorn liegt im Südwesten der gleichnamigen Stadt an der Mündung des Waag in die Donau. Ihr östlicher Teil, die alte Festung entstand ab 1546. Nach dem sich die Festung 1594 erfolgreich einem Heer der Osmanen wiedersetzt hatte wurde sie zwischen 1673 und 1683 weiter ausgebaut. 1783 wurde die Festung durch ein Erdbeben stark beschädigt und man gab die Festung daher auf. Im Jahre 1808 began man die Festung aufgrund der Kriege NApoleon wieder herzurichten und 1810 baute man die neue Kaserne. 1848/1849 wurde die Festung zur Rückzugsort der Ungarischen Truppen, die für ihre Unabhängigkeit kämpften. Diese mussten die Festung schließlich am 13.07.1849 aufgeben. 1914/1915 wurde die Anlage zusätzlich feldmäßig befestigt, verlor aber schließlich am Ende des ersten Weltkriegs ihre Bedeutung. Ab 1968 nach der Niederschlagung des Prager Frühlings wurde die Anlage von russischen Truppen genutzt. Von 1993, nach dem Abzug der russischen Truppen und dem Zerfall der Tschecheslowakei wurde die Festung bis 2003 von den Truppen der Slowakei gebutzt.

Lage der Anlagenteile: 47°45'15.95"N / 18° 8'11.25"E

Für die eigene Tourenplanung:

 

Anlagen Teile am Donauufer.
 

Die Halbbastion auf der Westseite mit den Scharten zur Deckung des Tors.

Das ehemalige Tor auf der Westseite.
 

Das ehemalige Tor der Festung genannt Leopoldtor. Benannt nach Leopold I der die Festung erweiter ließ.
 

Die Bastion aun der Südwestecke.
 

Die Anlage am Donauufer.
 

Kurtine und durch den Ausbau zur Halbbastion geordenen ehemaligen Bastion im Südwesten. 
 

Später eingebautes Tor auf der Donau Seite.
 

Halbbastion am Donauufer.
 


Eine Halbbastion am Donauufer.

Ein mit Beton verstärkter Abschnitt am Donauufer.