Das Fort Santiago in Manila

Das im Jahre 1571 mit Palisaden errichtete erste Fort wurde bereits 1574 bei Kämpfen zerstört. In den Jahren 1589 bis 1592 wurde es dann in Stein neu errichtet. 1645 wurde es dann durch ein schweres Erdbeben beschädigt und in den Jahren 1658 bis 1663 erweitert und verstärkt. Ab 1762 diente es bis 1764 der britischen Besatzungsmacht als Hauptquartier. 1778 wurde es nochmals renoviert und modernisiert. Später diente es bis zur Japanischen Besetzung 1942 der Amerikanischen Armee als Hauptquartier ihrer auf den Philippinen stationierten Division. 1945 bei der Rückeroberung Manilas wurde das Fort zerstört und im Jahr 1946 an die Philippinen zurück gegeben. Seit 1951 wurde das Fort restauriert. Noch heute ranken sich Geschichten um vermeindliches im Fort versteckes Raubgold der Japaner.

Lage des Forts: 14°35'40.58"N / 120°58'11.97"E

Für die eigene Tourenplanung:
 

 

Das Zugangstor zur Festung.
 

Blick von der Bastion auf den Zugang und den Wassergraben.
 

Auf der Bastion im Südwesten des Forts.
 

Auf der Bastion im Südosten des Forts.

Die Nordspitze des Forts mit der halbrunden Geschützbatterie.
 

Die Nordostseite des Forts.
 

Der Aufgang von der Geschützbatterie zur oberen Ebene des Nordteils.
 

Die Kellerbereiche der großen Plattform im Norden sind nicht mehr zugänglich.
 

Das Magazin unter dem sich die Folterkeller der Japanischen Besatzer befanden.
 

Das Magazin mit dem Aufgang zum Nordteil der Festung.
 

In den Kellern befindet sich heute eine Ausstellung.
 

In den Kellern befindet sich heute eine Ausstellung.
 

Die ehemalige Kaserne auf der Ostseite der Festung.
 

Die ehemalige Kaserne auf der Ostseite der Festung.
 

Die ehemalige Kaserne auf der Ostseite der Festung.

Die ehemalige Kaserne auf der Ostseite der Festung.